Den Spruch kenne ich. Nicht nur von Anderen. Den kenne ich auch von mir. Immer dann, wenn ich nicht aus meiner Komfortzone raus wollte. Es war doch gerade so angenehm. Man kennt sich in Allem aus. Bis ein dann das Gefühl beschleicht, ganz so läuft es jetzt doch nicht. Irgendwie hatte man sich das Anders vorgestellt. Dann wird man meist hektisch und möchte alles mit einem mal anders machen. Der Berg ist aber so hoch, dass nach ein paar kleinen Aktivitäten, der Rest so bleibt, wie er war. Der Alltag, mit den vielen dringenden Dingen, hat wieder die Oberhand gewonnen.
Ich weiß nicht mehr wann und wo ich den Satz gelesen habe - Was nicht in meinem Kalender steht, wird nicht gemacht-. Der Satz passt zu 100 Prozent zu mir.
Seitdem ist mein Kalender eingeteilt. In Focus-Zeit, Zeit in der ich produktiv für die Mandanten*innen tätig bin. Zeiten um die E-Mails zu bearbeiten. Und natürlich Fortbildungszeiten. Fortbildung ist für mich das Herzstück der Businessentwicklung. Nicht vergessen, Zeiten für Familie, Sport und Entspannung. Nur wer sich Auszeiten gönnt, kann Qualität auf Dauer . gegenüber seinen Auftraggeber liefern.
Alle Bereiche haben unterschiedliche Farben. Alle die Zugriff auf den Kalender haben, können damit umgehen. Die Zeit, die wir zur Verfügung haben, wird dadurch nicht mehr. Sie wird aber effektiver genutzt.
Selbst wenn wir das früher nicht so gemacht habe, bin ich froh, etwas Neues ausprobiert zu haben. Das betrifft nicht nur den Umgang mit dem knappen Gut Zeit.
Es ist für mich ein super tolles Gefühl Herr bzw. Frau über meine Zeit zu sein.
Wie machst Du das?