Von Liane 

Dezember 21, 2022

Jahresrückblick 2022 Stopp and Go

In meinem letzten Jahresrückblick 2021 habe ich geschrieben, dass ich der Meinung bin, dass das Jahr 2021 ein Jahr ist, wie jedes andere Jahr. Erst durch das Schreiben stelle ich fest, dass es ein Jahr voller spannender Veränderungen ist. Dies ist diesmal nicht so. Schon vor dem Schreiben weiß ich, dass es kein Jahr wie jedes andere Jahr ist. Ein Jahr was zwar Begann wie immer. Mit einem schönen Urlaub auf Föhr.

Mein Motto des Jahres 2022 ist begeisterte fokussierte Weiterentwicklung. Rückblickend ist es eher ein Jahr zu dem das Motto -Stop and go- passt. Einige Dinge, die ich gern in 2022 machen wollte, musste ich von meiner Liste streichen. Manche kann ich auch nicht mehr nachholen. Schade, aber nicht zu ändern.

In gewisser Weise bin ich froh, dass dieses verrückte Jahr zu Ende geht. Trotzdem war es ein gutes Jahr. Gewachsen bin ich durch die Herausforderungen, die das Jahr 2022 mit sich gebracht hat. Viele tolle Menschen konnte ich kennenlernen. Ich habe viele Menschen in meinem Umfeld, die mich unterstützen. Dafür bin ich sehr dankbar.

Mein Jahresrückblick 2022

Das Jahr beginnt wieder mit einem Puzzle

Das Jahr 2021 beginnt mit einem Puzzle und es endet mit einem Puzzles als Weihnachtsgeschenk. An 2.000 Teile habe ich mich mit meinem Mann schon gewöhnt. Deshalb hat das neue Puzzle auch 2.000 Teile. Noch mehr Teile geht nicht. Eine größere Fläche zum Puzzeln haben wir nicht. Diese Größe ist schon eine Herausforderung um Platz zu finden.

Diesmal ist es ein Motiv vom indischen Ozean. Genau genommen von der Insel im indischen Ozean Sansibar. Mit meinem Mann war ich im Jahr 2018 dort. Es hat uns so gute gefallen, dass es unser Traum ist, nochmal dorthin zu Reisen. Dabei gibt es sicher viele Überlegungen wegen der Corona-Pandemie und dem Klimaschutz, trotzdem bleibt dieser Wunsch. Wünsche sollen visualisiert werden. Deshalb das Motiv.

Es ist diesmal aber sehr langwierig. Zwischendurch haben wir es schon ein bisschen aufgegeben, dass wir es jemals zu Ende bringen. Gefühlt sind von den 2.000 Teilen, 1.000 Teile blau. Der innere Schweinehund macht sich ganz schön breit. Aber aufgeben ist eben keine Alternative. Am 12.10. war es endlich geschafft. Und es fühlt sich gut an. Genau so, wie der Urlaub.

Puzzle 2000 Teile
Puzzle mit Motiv von Sansiba

3.1.2022 Start mit The Content Society

Judith Peters habe ich durch die Blog-Challenge Jahresrückblog 2021 kennen gelernt. Da war ich schon ganz stolz auf mich, dass ich durchgehalten habe. Der Dezember ist nicht gerade ein Monat, wo sehr viel Zeit übrig ist. Noch zumal Deadline, der 20.12.2021 war. Judith startete dann am 3.1.2022 mit einem Jahresprogramm zum Bloggen. Kurzerhand habe ich mich dazu entschlossen, daran teilzunehmen.

Zuvor habe ich immer mal einen Blogartikel geschrieben. Es fehlte aber die Kontinuität. War Zeit da und hatte ich eine Idee, habe ich etwas geschrieben. Dann aber lange Zeit wieder nicht. Das sollte sich ändern. Ich brauchte eine kleine Nadel im P…

Immer Montags 10:00 Uhr gibt Judith das Thema der Woche in der Facebookgruppe bekannt. Gleichzeitig gibt sie Empfehlungen zu dem Thema. In dem Kursbereich von The Content Society kann alles nachgelesen werden. Die Life-Videos können nochmal angesehen werden.

Eine besondere Aufgabe war der Blogartikel mit dem Erscheinungsdatum 1.4.2022. Erst ist uns gar nichts eingefallen. Dann haben wir aber wirklich viel Spaß beim Schreiben gehabt. Schon die Fotos sind ein Highlight. KnoBi – absolut genial – Buchhaltung auf Knopfdruck

KnoBi - Testimonial
Foto von einem Testimonial aus dem Blogartikel

Ich finde es heute immer noch gut, dass ich mich angemeldet habe. Selbst wenn mal in der einen oder anderen Woche das Thema nicht so ist, dass mir etwas zu dem Thema einfällt, kann ich eine positive Schlussbilanz ziehen. Zu dem Zeitpunkt, als ich den Jahresrückblog schreibe, sind 47 Blogartikel veröffentlicht. Das finde ich richtig klasse.

Es macht eben enorm viel aus, einen Coach an seiner Seite zu haben. Eine Unterstützerin, die mit ihren Erfahrungen einen aus dem kleinen Loch raus holt, wenn es eben mal nicht so sprudelt. Außerdem überwinde ich damit auch viel einfacher den kleinen Schweinehund, der da so manchmal gewillt ist sich auszubreiten.

Eine Seite von der Homepage. Fotos von den Personen, die in der Kanzlei arbeiten und ein Ausschnitt von den Blogartikeln.
Das findest Du auf meiner Homepage

Sehr schön ist auch die Begleitung in der Facebookgruppe. Viele ambitionierte Bloggerinnen sind in der Gruppe. Besonders gut ist die Feedbackkultur. Wer Feedback für seinen Artikel erhalten möchte, muss selbst für zwei Blogartikel Feedback geben. Ich hatte die Gelegenheit viele interessante Artikel zu lesen. Auf diese wäre ich wahrscheinlich nie gestoßen, wenn ich nicht an dem Jahresprogramm teilnehmen würde.

Danke an Mandy. Sie hat ebenfalls einige Blogartikel im Jahr 2022 geschrieben. Das war eine große Unterstützung, um die Aufgabe 52 Blogartikel zu schreiben, zu erreichen. Danke auch an die anderen Mitarbeiterinnen des Teams der Kanzlei. Seit dem Blogartikel Monatsrückblick August 2022 schreibt eine Mitarbeiterin einen Artikel im Monatsrückblick. So wird es doch langsam ein Gemeinschaftsprogramm.

Digitale Zusammenarbeit und doch persönlich

In meinen Blogartikel -7 Dinge die sich in meinem Business ändern 2022- ist ein Ziel, mit neuen Mandanten nur noch in digitaler Weise zusammen zu arbeiten. An dieses Ziel kann ich einen Haken setzten. Das ist zu 100 Prozent erfüllt. In den vergangenen Jahren habe ich mir es schon oft vorgenommen. Dann kam immer dieses Kopfkino.

Ein Workshop mit Benita Königbauer Ende 2021 hat mir geholfen, meine Lösung zu finden. Sie ist selbst Steuerberaterin, hatte viele Jahre eine eigene Kanzlei und Coach heute Steuerberaterinnen.

Durch ihren eigenen Erfahrungsschatz konnte sie wertvolle Impulse geben. Impulse die zum Nachdenken angeregt haben. Diese haben es auch ermöglicht, meine Strategie und meine Sicherheit zu finden. Heute geht es mir ganz leicht von den Lippen zu sagen: Das die Prozesse der Kanzlei so ausgestaltet sind, dass nur in digitaler Form zusammen gearbeitet werden kann. Weil ich weiß wieviel leichter die Tätigkeit ist, immer die gleichen Prozessabläufe zu durchlaufen.

Dabei wird natürlich keiner im Regen stehen gelassen. Wer noch mit Papierbelegen hantiert und dies umstellen möchte, kann Unterstützung durch meine Mitarbeiterinnen erhalten. Effiziente Prozesse sind nicht nur in der Kanzlei wichtig. Alle sollen einen Mehrwert erlangen.

Die Einkommensteuererklärungen für unsere Rentner erstellen wir natürlich, auch wenn da die Unterlagen in Papier in der Kanzlei eingereicht werden. Diese bewusste Ausnahme kann ich mir gestatten.

Im April hieß es erstmal – Stopp

Bis zum 6.4.2022 war es eigentlich wie immer. Nach dem Aufstehen gehört zu meiner Morgenroutine erstmal 35 bis 40 Minuten Sport. Im Sommer schwimmen und im April Nordic Walking. Das war auch gar nicht das Problem. Leider bin ich nach meiner Runde auf die Idee gekommen, noch ein paar Gleichgewichtsübungen zu machen.

Ja und das hätte ich mal sein lassen sollen. Ergebnis davon waren nämlich 6 1/2 Stunden Aufenthalt im Krankenhaus. Danach hatte ich eine schöne blaue Verkleidung an meinem rechten Arm. Diese hat aber nicht den Erfolg gehabt. Also hieß es nach einer Woche doch noch Operation. Da werden schon erstmal die Pläne so ein bisschen durcheinander gebracht.

Gipshand
Rechter Arm in Gips
Rechter Arm nach der OP
Ich bin bei blau geblieben

Dieses Ereignis hatte auch positive Seiten. Mein linker Arm wurde mal für Tätigkeiten in Anspruch genommen, für die er sonst nicht so zuständig ist. Und die kleinen Gehirnzellen wurden auch mal wieder durcheinander gewirbelt.

Außerdem habe ich durch dieses unverhoffte Ereignis nochmal feststellen können, wie wichtig es ist, wenn du als Unternehmerin für den Notfall vorgesorgt hast. Das Thema war so brisant, dass ich mit Mandy eine Podcastfolge dazu aufgenommen habe. Notfall! – Bist Du gewappnet?

Ausbildung systemischer Coach abgeschlossen

Im September 2021 begann die Ausbildung zum systemischen Coach bei dem Ausbildungsinstitut InKonstellation aus Düsseldorf. Grund dafür, dass ich diese Ausbildung gemacht habe war, dass ich meinen Kunden bessere Fragen stellen möchte. Das ist die logische Weiterentwicklung für meine Tätigkeit als Profit First Professional.

Als Profit First Professional bin ich nicht Beraterin, da bin ich Coach, Sparringpartner, Trainerin. Gleichgültig welche Bezeichnung gewählt wird. Ich durfte den großen Unterschied zwischen Beraterin und Coach lernen. Die Lösung kommt nicht von mir. Die Lösung steckt bereits in jedem.

Mit zwanzig Jahren Beratungserfahrung war dies ein großes Lernfeld für mich. Mich zurück nehmen. Dem Gegenüber spiegeln, was ich wahrnehme. Vollkommen wertfrei und neutral, dies war sehr spannend. Nicht nur das. Durch die Ausbildung lernte ich auch viel über mich selbst. Eigentlich kann ich jedem so eine Ausbildung empfehlen unabhängig davon, ob dies eine Tätigkeit ist, die man selbst aktiv ausüben möchte.

Am 15.05.2022 war es dann so weit. Mit einem freiwilligen Coache konnte der Abschluss abgelegt werden. Danke an die Kursleiterin Indra Necke. Es war schön mit ihr zusammen zu arbeiten. Sie hatte immer ein wertschätzendes Feedback.

Seit dem konnte ich meine neuen Kenntnisse schon in einigen Coachings anwenden. Es ist immer wieder ein spannender Prozess zu sehen, wie sich der Coache entwickelt. Wie sich Dinge nach und nach gestalten. Wenn der Coache die ersten Erkenntnisse aus seinem erstellten Instant Assessment zieht. Seinen Rollout-Plan, nach seinem Tempo, entwickelt um die eigenen Ziele zu erreichen.

Vorlage zur Erstellung des Instant Assessment für das eigene Unternehmen. Entwickelt von Mike Michalowicz
Das Schema nach Profit First zur Erstellung eines Instant Assessment. Entwickelt von Mike Michalowicz.

milia unsere neue Mitarbeiterin

Ein weiteres Ziel für 2022 ist, erste Schritte in Richtung Automatisierung. Um dies umzusetzen, gibt es seit August Teamverstärkung. Milia heißt sie. Die Mitarbeiterin, die im Hintergrund, ganz leise, automatisch verschiedene Routinetätigkeiten bearbeitet. Die sich erst dann meldet, wenn das mit der Routine nicht mehr passt. Rückblickend auf die letzten fünf Monate stelle ich fest, dass die neue Mitarbeiterin noch nicht im Team angekommen ist. Es gibt zwar eine Stellenbeschreibung. Es wird aber noch ein langer Weg, mit sehr kleinen Schritten, bis diese umgesetzt ist.

Nichts desto trotz wird auch in 2023 jede Unterstützung gegeben, damit milia sich in der Kanzlei etabliert. Ich glaube, wenn hier wirklich die geplanten Ideen von Automatisierung umgesetzt werden, kann dies zu großen Erleichterung in den Abläufen führen. Personal und damit Zeit, ist die wichtigste Ressource in der Kanzlei. Damit ist sorgsam umzugehen, um für alle Beteiligten den größten Mehrwert zu erzielen.

Immer dienstags – Biorythmus ade

Ende Mai erhielt ich die Einladung zu einem Unternehmerfrühstück. Das BNI-Chapter Schaumburger Land wurde Ende Mai gegründet. Zu dieser Gründungsveranstaltung wurde ich, mit vielen anderen Unternehmerinnen und Unternehmern, in das Alte Zollhaus in Rinteln eingeladen.

Zu dieser Veranstaltung wurden auch die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen aus umliegenden Gemeinden eingeladen. Eine Einstimmung auf die mögliche gemeinsame Zusammenarbeit im BNI, was es für den Einzelnen bedeutet und welchen Nutzen jeder aus der Gemeinschaft ziehen kann, schilderte eindrucksvoll Britta Deuwerth. Mit ihren vielen Jahren Erfahrung nahm sie uns mit auf die Reise des Netzwerkens.

Das BNI Unternehmerfrühstück ist immer am Dienstag ab 6:30 Uhr und beginnt mit freiem Netzwerken. Das ist die Uhrzeit, die meinen Biorythmus durcheinander wirbelt. Aus einer Eule wird eben keine Lerche. Es ist schon für mich eine Herausforderung meinen Geist um diese Uhrzeit auf Betriebstemperatur zu bringen. Wenn ich diesen Nachteil mal ausblende, kann ich feststellen, dass ich die Arbeitsweise und die Philosophie, vom BNI gut finde.

Die Grundphilosophie „Wer gibt, gewinnt“ macht für mich einen Großteil der Gemeinschaft aus. Gegenseitiges unterstützen ohne dabei aufzurechnen, wieviel habe ich eingebracht und wieviel andere, dass entspricht meiner Einstellung. Dadurch, dass alle Mitglieder diese Einstellung teilen, ist es eine Gemeinschaft, die allen einen Mehrwert bietet.

Nach dem offenen Netzwerken beginnt ab 7:00 Uhr der offizielle Teil. Dieser wird durch klare Regeln und Strukturen bestimmt. Klarheit passt nicht nur gut zu meinem Namen. Wenn ich mit meinen Kunden oder Kundinnen zusammen arbeite ist es immer am Wichtigsten, dass sie Klarheit für ihre Erfolgsentwicklung erlangen. Klare Strukturen spielen dabei eine große Rolle. Unabhängig davon, ob es um die Einführung des Systems Profit First im Unternehmen handelt oder um den Ausbau und die Erweiterung. Buchführung funktioniert auch am Besten, wenn klare Regelungen zur Erstellung festgelegt sind.

Ich kann jeden empfehlen, mal an einem BNI-Frühstück als Besucher teilzunehmen. Man lernt auf jeden Fall Menschen kennen, die man sonst wahrscheinlich nicht getroffen hätte. Und schon daraus können sich Synergien entwickeln.

Mitglieder des BNI Chapter Schaumburger Land
Mitglieder des BNI Chapter Schaumburger Land

Seit Juli ein digitales Kanzleimagazin

Die herkömmlichen Mandantenbriefe kennen wir auch noch. Von DATEV e.G. oder anderen Institutionen vorgefertigte PDF, die monatlich per Mail verschickt werden oder auf der Homepage nachzulesen sind. Auf der Steuerberater-Expo in Köln konnte ich mit Mandy gemeinsam die Firma Wiadok kennenlernen. Sie hat eine neue Herangehensweise für die Kommunikation entwickelt. Sie ist digital, informativ und unterhaltsam. Dies hat uns sehr angesprochen.

Seit Juli erscheint „Ganz klar – Das Kanzleimagazin“ aller zwei Monate in digitaler Form. Dabei geht es nicht nur um steuerliche Themen Wirtschaft, Arbeitsrecht und andere Themen werden angesprochen. Nicht nur das. Auch Themen aus der Kanzlei sind darin zu finden. Ob es um die Themen der Blogartikel geht, die in den letzten zwei Monaten geschrieben wurden. Die Themen der Podcast-Folgen sind darin zu finden. Ein Interviewgast wird auch immer vorgestellt. Dabei sind die Themen, die besprochen werden, sehr vielseitig. Ob betriebliche Altersvorsorge, Entwicklung von Marketingkonzepten, Erfahrung aus der Selbständigkeit, es wird noch viele Bereiche geben, worüber in dem Kanzleimagazin berichtet wird.

Drei Ausgaben des Kanzleimagazin
Bereits drei Ausgaben des Kanzleimagazin

Sehr gut finde ich, dass die Leser hierdurch ein interaktives Medium in der Hand haben. Sie können durch einen Klick auf den Link entscheiden, ob sie mehr zu dem Thema lesen möchten. Alle Kunden der Kanzlei, die ein Unternehmen betreiben, erhalten das Magazin in digitaler Form per Mail. Zusätzlich ist es auf der Homepage unter Download zu finden.

Daneben stehen noch auf der Homepage unter Steuer-News viele neue Entscheidungen und gesetzliche Regelungen. Mit einem Blick auf die Schlagzeile und Angabe der Lesedauer, können die Leser entscheidenden, ob dieses Thema interessant für sie ist. Ob sie es jetzt lesen möchten oder vielleicht doch später.

Im September – zweiter Stopp

Die Metallplatte aus meinem rechten Arm war gerade ein Woche raus, als ich mir den linken Fuß mehrfach gebrochen habe. Ich kann voll bestätigen, dass die meisten Unfälle sich zu Hause ereignen. Es war ein bisschen wie ein Dejavue. Krankenhaus, warten, Arzt, warten, röntgen, warten, Arzt, warten, Gips, warten, röntgen, warten, ich kann nach Hause. Nur die 6 1/2 Stunden haben diesmal nicht ausgereicht.

linker Fuß in Gips
Ich habe mich wieder für die Farbe blau entschieden

Nach einer Woche dann doch operieren. Kam mir irgendwie bekannt vor. Nur mit dem Unterschied, dass mein rechter Arm noch nicht fit war und ich keine Gehhilfen benutzen konnte. Da war Rollstuhl angesagt. Zum Glück hatte ich Unterstützung, so dass ich einen Tag nach meiner Entlassung aus der Klinik in einem Rollstuhl sitzen konnte.

Sechs Wochen sind schon eine halbe Ewigkeit. Für jeden Weg, gleichgültig ob ins Büro zum Arzt, zur Krankengymnastik immer wird Unterstützung benötigt. Dafür sage ich „Danke“. Nach sechs Wochen hieß es ja auch nur, kein Cast mehr. Trotzdem hieß es noch nicht selbständig alles erledigen. Jetzt hieß es wieder laufen lernen. Es geht noch nicht ganz so wie früher. Meine Nordic Walking Stöcke stehen noch in der Ecke. Aber ich weiß, dass ich in den besten Händen bin. Danke an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Praxis für Physiotherapie Marlen Grabbe.

Im Dezember – Stopp der ganz besonderen Art

Drei Jahre Corona überstanden. Die Kanzlei war während der Zeit immer geöffnet. Es waren manchmal sehr große Herausforderungen, die von allen Teammitgliedern der Kanzlei gemeistert wurden. Aber dann kam die Grippewelle 2022. Und am 16.12.2022 ging nichts mehr. Nur noch ein Schild an der Tür. Was für ein verrücktes Jahr.

Türschild geschlossen 16.12.2022
16.12.2022 alle krank

Digitale Masterminde-Gruppe

Dieses Ziel ist nicht erreicht. Dazu gibt es mehrere Gründe. Zum einen die fehlende Zeit, sich wirklich darum zu kümmern. Das Andere ist auch die Mandanten zu begeistern an so einem Projekt mitzuarbeiten. Es hat jeder andere Herausforderungen und die Gemeinsamkeiten zu finden, stellt sich als eine etwas größeres Hindernis dar. Die Aussage fehlende Zeit hat immer etwas mit Priorität zu tun. Und ich habe festgestellt, dass die Priorität doch im Jahr 2022 nicht auf dem Thema liegt. Auch für 2023 wird dieses Projekt erstmal auf eis gelegt.

Abenteuer lesen

Lesen gehört ja mit zu meinen Leidenschaften. Im Urlaub die Bücher, bei denen es nicht ganz so wichtig ist, wenn der eine oder andere Satz etwas überflogen wird. Dann sind natürlich auch Bücher zum Thema Steuerrecht dabei. Es gibt aber auch viele andere Bücher, die ich sehr interessant finde. Einige habe ich auch durch Empfehlung von Anderen gelesen. Das finde ich dann immer besonders gut. Dazu gehört unter anderem das Buch „Das Zettelkasten-Prinzip“ von Sönke Ahrens. Jetzt schreibe ich keine wissenschaftlichen Arbeiten. Trotzdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich manche Dinge gelesen habe, die ich später in einem Blogartikel oder in einem Podcast benötigt habe. Aber wo waren sie? Jetzt wende ich das System sicher nicht perfekt an. Allerdings lese ich jetzt immer mit einem Stift in Reichweite.

Buch das Zettelkasten-Prinzip
Das Zettelkasten-Prinzip

Ein lesenswertes Buch ist das von Hermann Simon „Am Gewinn ist noch keine Firma kaputt gegangen“. Schon den Titel finde ich gut. Auch wenn es manche vielleicht nicht wahr haben wollen, aber ohne Gewinn ist der Fortbestand eines Unternehmens eher schwierig. An manchen Stellen ist es durch die vielen Zahlen etwas schwierig zu lesen, trotzdem empfehle ich es. Sehr interessant finde ich auch die unterschiedliche Darstellung wie andere Länder mit dem Thema Gewinn umgehen.

Buch Am Gewinn ist noch keine Firma kaputt gegangen.
Am Gewinn ist noch keine Firma kaputt gegangen

Das Buch „Sorgenlos – Das ABC ganzheitlicher Unternehmervorsorge“ von Thomas Schleicher zeigt Möglichkeiten auf, Vorsorge zu gestalten. Gerade kleine und mittelständige Unternehmen werden bei einem Ausfall des Inhabers oder der Inhaberin oftmals vor große Herausforderungen gestellt. Ein persönlich abgestimmtes Konzept, das ist es, wofür sich Thomas Schleicher einsetzt. Handlungsfähig bleiben eine wichtige Voraussetzung um das Unternehmensvermögen zu schützen.

Buch von Thomas Schleicher

Mein Zahlenjahr 2022

Bild mit den perfekten Monaten
Nur fünf perfekte Monate

Meinen Aktivitätenplan habe ich nicht erfüllt. 😢 Sieben Monate sollten es werden.

Meine Instagram Follower: 250 Abonnenten

Meine Instagram Beiträge: 385 Beiträge

Facebook Follower: 150 Follower

Ich sage Danke

Ich habe im Jahr 2022 viel Unterstützung benötigt. Dafür möchte ich mich bei allen bedanken. Bedanken möchte ich mich auch bei den Mandanten der Kanzlei. Mit vielen arbeite ich schon so viele Jahre vertrauensvoll zusammen. Das ist in der heutigen Zeit schon etwas Besonderes.

Danke den Mitarbeiterinn der Kanzlei. Jede hat mit ihrem Einsatz Großes geleistet.

Dankeschön

Meine Ziele 2023

An allererster Stelle steht, wieder schmerzfrei laufen.

Auf meine Gesundheit weiter achten. Dazu gehört auch, Erholungszeiten planen.

Ausbildung zur Geldlehrerin – geldlehrer.org

Ausbildung Pumpkin Plan

Ich freue mich, wenn Du mir einen Kommentar zu diesem Artikel da lässt:

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Liane

Über die Autorin

Mein Name ist Liane und ich bin die Gründerin der Kanzlei. Vor über 20 Jahren auf der sogenannten grünen Wiese gegründet, unterstütze ich UnternehmerInnen bei der Umsetzung ihres Wunschbusiness. Seit 2020 bin ich zertifizierte Profit First Professionell und begleite meine Kunden bei der gesunden Businessentwicklung.

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