Dein 12-Wochen-Ziel-Plan | QnB 014
Shownotes
Das ist Folge 014.
Willkommen beim Podcast von Queens and Business.
In knackigen 10-15 Minuten erhältst Du als Unternehmerin wertvolle Tipps für den Aufbau eines gesundes Business von A für Anfangen bis Z wie Zufriedenheit.
Wir, das sind Liane und Mandy begleiten Dich als Unternehmerinnen beim Aufbau Deines Wunschbusiness. Uns ist wichtig, dass Dein Business auf einem stabilen Fundament steht und Dir auch nach Jahren noch Spaß macht. Nichts ist schlimmes, wenn dass Business einen zur Geisel macht.
In dieser Folge sprechen wir darüber, wie Du es schaffen kannst, Deine Jahresziele zu erreichen. Damit wir unsere Ziele erreichen, zerlegen wir das Jahr in 12-Wochen und machen daraus 12-Wochen-Ziel-Pläne. Für unser Gehirn ist es so möglich, die Wichtigkeit von Zielen zu erfassen und Dich bei der Erreichung zu unterstützen.
Du möchtest wissen, was dann kommt? Dann hör doch gleich mal rein oder nutz die Leseversion.
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Herzliche Grüße
Eure Liane und Mandy
Hier kannst Du die Podcastfolge lesen
Hallo und herzlich willkommen! Cool, dass du wieder mit dabei bist. Wir freuen uns sehr, dass du uns wieder ein paar Minuten deiner Zeit schenkst.
Das Thema der letzten Episode war „Deine Ziele für 2022“ und heute wollen wir darüber sprechen, was du machen kannst, um deine Jahresziele zu erreichen. Nach dem Intro geht’s los. Viel Spaß.
Hallo und willkommen zurück. In der vergangenen Folge der Nummer 13 ging es darum, wie du aus deinem Rückblick auf das vergangene Jahr deine Ziele für 2022 ableiten kannst. Falls du sie noch nicht gehört hast, wir verlinken sie dir unten in den Shownotes. An das Thema der letzten Episode wollen wir heute anknüpfen und darüber sprechen, was du tun kannst, damit du deine Ziele für 2022 erreichst. Und natürlich bin ich auch nicht allein. Mit dabei ist wie immer Liane.
Herzlich willkommen. Ich freue mich auch heute auf diese Folge, denn es ist ein ganz spannendes Thema. Denn wir kennen das ja auch – Viele Dinge, die wir uns vorgenommen hatten in den vergangenen Jahren, was wir alles bis zum 31.12. machen wollten, und dann kam irgendwie das Leben dazwischen. Also die ganz normalen täglichen Aufgaben und selbst da hatte man manchmal Zeitdruck.
Also was blieb dann liegen? Die Dinge, die man der Meinung war, dass man die erst mal ein bisschen aufschieben konnte, weil im Januar hat man ja immer das Gefühl: „Das Jahr ist noch ganz schön lang, und was ich im Januar nicht schaffe, kann ich im Februar oder März oder so weiter nachholen“, und so läuft man den Dingen hinterher. Was man eigentlich machen wollte, bleibt dann eben auf der Strecke.
Ja, das ist das frustrierende an Plänen, weil man feststellt, dass man viele Dinge eben nicht nachholen kann. Dieses Nichtschaffen ist bestimmt auch ein Grund dafür, warum man sich bei diesen Planungen echt manchmal so schwertut. Das kennen wir auch aus eigener Erfahrung.
Ja, genau. Da kann ich mich an ganz viele Veranstaltungen erinnern, wo wir ganz euphorisch rausgegangen sind, voller Ideen, und dann nicht in der Lage waren, das wirklich umzusetzen, also wirklich zu handeln, denn nur das Wissen bringt einen nicht weiter, das nutzt keinem was, aber diese Lehre mussten wir auch nachvollziehen
Ja, ich kann mich an einige Veranstaltungen erinnern, wo wir selbst bei dem Ende der Veranstaltung dann gesagt haben: „So, und was machen wir jetzt bis dann und dann?“ Und dann, in Anführungszeichen, hat man im Zug gesessen oder im Auto und kein Blatt Papier oder später kein iPad in dem Moment griffbereit gehabt und schon sind die ganzen Ideen, die man dann da hatte, bis zum Montag in der Kanzlei irgendwie verflüchtigt und wieder weg.
Irgendwie ist auch immer so in der ersten Jahreshälfte: „Ja, die ist vorbei“, und dann denkt man in der zweiten Jahreshälfte, die hat man noch, aber die zweite Jahreshälfte ist dann genauso lang wie die erste zwar, aber beide sind dann rum und irgendwie bleibt dann was liegen und es ist dann nicht erledigt.
Ja, stimmt, für unser Gehirn ist es eben wahnsinnig schwer, so große Zeitabstände wie ein Jahr oder auch nur ein halbes Jahr zu fassen und die Dringlichkeit vor allen Dingen auch zu sehen. Das fehlt, wenn das so lang ist. Aber ich habe mal irgendwo gehört, dass unser Gehirn sehr energiebewusst ist und das Denken so lange im Voraus, das kostet einen Haufen Energie und Energie muss man sparen, also wird in solchen großen Zeitabständen eben nicht gedacht.
Das kann man also dann noch später machen und so wird das hintendran geschoben. Deshalb haben wir ja auch gelernt, dass ein kürzerer Zeitraum, also von 12 Wochen, viel besser für unser Gehirn ist und die Wichtigkeit auch dann wirklich daraus hervorgeht. Das ist also wirklich zielbewusst: „Du hast jetzt 12 Wochen Zeit und bis dahin musst du dies oder jenes schaffen.“ Dann denkst du auch darüber nach: „Was kannst du in dieser Woche machen? Was kannst du heute machen?“, und eben nicht dieses lange Herschieben, weil wir haben ja noch 11 Monate vor uns.
Ja, man teilt sozusagen das Jahr ein in diese 12 Wochen und diese Schnittstelle oder dieser Termin, 31.12., also Silvester ist ja immer so ein magischer Punkt. Bei diesem 12-Wochen-Plan hat man dann im Endeffekt viermal im Jahr Silvester, sodass man viermal im Jahr sagen muss: „So, jetzt habe ich das und das fertig.“ Das ist auch nicht nur, dass man irgendwas fertig hat, sondern wir können uns auch viermal belohnen, wenn ihr euch an … Ich weiß nicht genau, welche Folge es jetzt war, wo es um Belohnung ging, aber wir verlinken sie euch natürlich unten noch mal – dass man aus diesen Belohnungen auch neue Energie zieht.
Das war die Folge mit dem Elefanten und unser Erfolgserlebnis, und dass der Reiter dann auch wieder die Möglichkeit hat, die Zügel wieder neu zu ordnen und zu führen, wie das auch bei deiner Umsatzplanung ist. Wir fangen ja bei diesem 12-Wochen-Plan rückwärts an. Das heißt im Endeffekt, man legt fest, was das Ziel am Ende des Jahres sein soll – das Hauptziel – und fängt an, rückwärts das Ganze sich zu planen.
Kannst du das mal ein bisschen genauer für unsere Zuhörer aufteilen?
Ja. So, wie du das jetzt gesagt hast. Wir haben Jahresziele festgelegt und jetzt überlegst du dir, wenn du weißt, was du am 31.12. erreicht haben möchtest: „Was musst du am 30. 9. geschafft haben, um in den verbleibenden 12 Wochen das Ziel zu erreichen, dass du am 31.12.“, wie du gerade schön gesagt hast: „Dann wirklich feiern kannst und sagen kannst: ‚Mein Jahr ist komplett, das wollte ich haben und diese vielen Dinge habe ich erreicht‘?“
Ich habe ja vorhin gesagt, mit dieser Umsatzplanung, da haben wir das auch so gemacht. Unser Finanzplaner, den wir für die Errechnung des Umsatzes haben, da gehen wir auch rückwärts vor. Diesen Umsatzplaner übrigens könnt ihr euch bei uns herunterladen. Wo, verlinken wir euch natürlich auch auf der Webseite. Bei diesem Jahresplan ist das dann so, wie Liane und ich das eben schon gesagt haben, wir gehen immer Schritt für Schritt rückwärts.
Also erstes Stichtag, 31.12. das Hauptjahr, dann: „Was musst du tun, damit du das schon am 30.9. erreicht hast? Was kannst du tun, damit du das am 30.6. erreicht hast?“, und dann eben auch am 31.3. für das Jahr. Sozusagen das Jahr in vier Teile aufteilen und: „Was muss ich bis zu den jeweiligen Zeitpunkten geschafft haben, damit ich mein Hauptziel am Ende des Jahres als Erfolg verbuchen kann?“
Ja, und: „… zwischendrin auch schon mal feiern kann?“
Genau. Und das Gehirn denkt: „Oh, super, das habe ich geschafft“, und nicht, dass man sich denkt: „Das habe ich noch nicht und das habe ich noch nicht.“
Genau, weil wie gesagt, das kennen wir auch – wenn man frustrierend an die Tafel guckt und denkt: „Das war jetzt nichts“, oder so was. Aber so, wie du das eben gesagt hast, wenn man dann das erste Quartal, also: „Was muss ich bis zum 31.3. geschafft haben, um die Dinge für das nächste Quartal angehen zu können?“, damit hat man dann sozusagen einen kleinen Zeitabschnitt.
Also das Ziel steht dann für die nächsten 12 Wochen fest. Jetzt nimmt man eben die 12 Wochen und dann überlegst du dir oder mit deinem Team zusammen: „Was willst du genau in diesen nächsten 12 Wochen alles machen?“ Also ganz konkret, so wie wir gesagt haben, wirklich machen. Nicht nur wissen und nicht nur überlegen, sondern wirklich machen. Da liegt der Fokus darauf und es reicht eben nicht nur aus, darüber nachzudenken, sondern wirklich das aufzuschreiben.
Da können wir nämlich wieder die Hilfe von unserem Gehirn dazu benutzen. Wenn du das nämlich genau aufschreibst, welche Aktivitäten du tun willst, kann unser Gehirn sich darauf einstellen, was es für eine Aufgabe hat.
Das wird sozusagen dein Partner. So kannst du ganz konkret festlegen, was gemacht werden soll und vor allen Dingen, wie das gemessen wird.
Und was dabei auch wichtig ist: dieses Machen, wirklich dieses Niederschreiben, was ich jetzt tun möchte. Nicht nur überlegen und sagen: „Das könnte ich und das wollte ich und das würde ich …“, vorsichtig gesagt, ins Leere gesprochen. Ich habe mal ein … nein, im Podcast war’s nicht, ein Buch ist es gewesen, ein Hörbuch, und zwar „So zähmen Sie Ihren inneren Schweinehund“. Von wem das ist und so weiter verlinke ich euch natürlich in den Shownotes.
Da ging es eben auch darum, dass man sich die Sachen, die man machen möchte, damit man etwas anderes erreicht, wirklich genau aufschreibt und genau gezielt festlegt, was das für ein Ziel ist. Nicht so ein Wischiwaschi, nach dem Motto: „Ich müsste da mal zehn Kilo abnehmen und ich müsste da mal ein bisschen Geld sparen“, sondern wirklich genau festlegen: „Ich möchte bis dann und dann 100 Euro angespart haben, weil ich das und das mir holen möchte“, oder was auch immer jetzt das Ziel ist. Also wirklich nicht so ein Wischiwaschi.
Genau, sondern ganz konkret.
Genau. Bei dem Buch ist das der Schweinehund, der dann sagt: „Es ist ja nur so dahingesagt und dann ist das nicht ganz so schlimm und …“ Ist auf jeden Fall lesenswert.
Wie gesagt, man kennt das selbst und deswegen ist es auch im Business besonders wichtig, dass man sich wirklich sein Ziel aufschreibt und genau definiert. Wenn zum Beispiel dein Ziel ist, dein Gewinn um 10 Tausend Euro zu erhöhen, dann erstelle einen Aktivitätenplan erst mal, wo ganz genau das Ziel definiert ist und mit dem Termin, also bis wann du das geschafft haben möchtest.
Dann brichst du das eben runter, Woche für Woche, also du überlegst dir: „Was muss in der ersten Woche erledigt werden? Was in der zweiten, was in der dritten Woche?“, und so weiter. Erste Woche könnte zum Beispiel sein, erstmal überhaupt ein Gewinnkonto einzurichten. Weil wie soll ich sonst zu Gewinn kommen und den noch sehen können, wenn ich noch nicht mal ein Konto dafür habe?
Dann könnte zum Beispiel da folgendes noch sein, dass man sagt, du rechnest dir erst mal die Prozente aus von deinem Umsatz, wie viel das überhaupt ist, diese 10 Tausend Euro. In der zweiten Woche kannst du dir zum Beispiel aufstellen, wie viel Ausgaben du überhaupt hast; in der dritten Woche dir vielleicht vornehmen, dass du die auf den Prüfstand stellst, mit dem Ziel, das um zehn Prozent zu kürzen und, und, und.
Also, dass du genau am Ende der Woche weißt: „Okay, die Aufgabe hast du erfüllt. Was hat vielleicht nicht so gut funktioniert? Wo bist du nicht weitergekommen?“ Passt vielleicht auf deine ideale Woche gar nicht, dass du dir viel zu viel vornimmst und das gar nicht schaffst, überhaupt zu machen. Das sind immer dann die tollen Erkenntnisse, die man daraus zieht, wenn man das nämlich schriftlich festgelegt hat und wenn man wirklich sagt: „Ja, habe ich; habe ich nicht“, und was war der Grund, wenn es nicht geklappt hat.
Oder du entdeckst vielleicht noch freie Zeit, dass du noch was anderes machen kannst. Das kann es natürlich auch geben.
Wenn man anfängt, wird einem das mit Sicherheit schon mal passieren, dass man sich total überschätzt, mit was man bis irgendwann zu erledigen hat. Gerade, wenn man damit überhaupt gar keine Erfahrung hat. Das kennen wir auch aus der eigenen Praxis. Auch mir geht es manchmal heute noch so, dass ich mich ein bisschen überschätze, was ich in meiner Woche schaffe.
Es braucht dann bloß mal was dazwischenzukommen, wenn ich mir dafür eben dann keinen Puffer eingebaut hatte. Das ist auch ein Punkt, den man daraus zieht, selbst wenn das mal in die Hose geht, aber man lernt daraus: „Okay, dann weiß ich: Einen Tag in der Woche, als Beispiel, muss ich mir also Zeit einplanen, wo ich für unvorhergesehene Sachen irgendwas erledigen kann.“
Aber das ist auch nichts Schlimmes, man lernt ja daraus. Wichtig ist, dass man diese Aktivitäten festgelegt hat, damit man weiß, was man theoretisch sich gedacht hat, alles machen zu müssen, damit auch nichts vergessen wird – das ist eins –, aber damit man eben auch mit der Zeit lernt, wie man besser und effektiver für sich selber plant, gerade was das Zeitmanagement angeht.
Ja, genau. Da lernt man auch vieles in den Jahren – auch wenn ich mich selbst erst ein bisschen davor gesträubt habe, so einen Plan zu erstellen, mit den Aktivitäten dazu –, weil ich finde, da kommt auch die Wichtigkeit noch mal. Jedenfalls für mich ist das immer so. Es ist wirklich wichtig: Ich habe es aufgeschrieben, weil ich habe mir damals Gedanken gemacht, dass ich genau das erreichen möchte. Deswegen finde ich immer, wenn man das irgendwo nachlesen kann, dass ich sage: „Okay, das ist es heute eben auch noch.“
Ja, und auf einem Aktivitätenplan kann man auch wie eine Art Vertrag mit sich selbst machen, dass man eben sagt: „Bis dann und dann möchte ich das machen.“ So einen Vertrag – haben wir schon mal gesagt – hast du ja auch mit dir gemacht im Zusammenhang mit dem Blogartikel-Schreiben für deinen Jahresrückblick 2021 oder jetzt auch für deinen Vertrag für 2022, dass du 52 Blogartikel schreiben möchtest.
So ein Vertrag hat eine viel höhere Gewichtung in unserem Kopf, was dann auch dabei hilft, dieses Ziel zu erreichen, wenn ich sage: „Ja, das ist mir wichtig“, und nicht: „Das ist was Lapidares, was ich mal nur aufgeschrieben habe.“ Wenn ich an das Aufschreiben denke – ich weiß nicht, kannst du dich noch daran erinnern, wo wir unseren Podcast geplant haben? Was hatten wir nicht? Einen Aktivitätenplan.
Deswegen haben wir mit unserem Podcast Ewigkeiten herumgedümpelt, bis wir den dann doch mal auf die Kette gekriegt haben.
Ja, genau das ist es. Ich finde auch, wenn man so einen Vertrag mit sich selbst schreibt – und ich halte viel immer von Vertragseinhaltung, liegt vielleicht auch in meiner Natur, weiß ich nicht –, da ist, wie gesagt, wirklich, dass man sagt: „Ja, das will ich“, weil an der Stelle habe ich mir ja wirklich Gedanken gemacht.
Grundsätzlich sind wir eher digital unterwegs, aber es gibt bestimmte Sachen, die wir auch sogar ausdrucken, auch bewusst ausdrucken und visualisieren.
Wir haben in unserem Büro ein Visionboard hängen, wo wir einmal draufschreiben oder dranhängen, was wir für Wünsche haben, aber natürlich auch Sachen, die da dranhängen, die umgesetzt werden, gerade aktuell, oder in Kürze umgesetzt werden, damit man es immer vor Augen hat – ist auch eine Hilfsmöglichkeit, um Ziele zu erreichen.
Ja. Mein Puzzle – wenn das denn mal fertig wird, das Schwierige – soll auch an die Wand, wo ich gerne noch mal hin möchte, damit ich das immer vor Augen habe.
Und wenn du dich mit dem Thema Ziele beschäftigst, aber alleine nicht weiterkommst, dann lass uns doch einfach mal bei einem virtuellen Kaffee sprechen, wie wir dich auf deinem Weg begleiten und unterstützen können.
Dazu gehst du einfach auf unsere Webseite www.liane-klar.de und oben rechts findest du einen Button für die Terminbuchung. Bis dahin wünschen wir dir alles Gute, viel Erfolg. Bis bald.
Bis demnächst. Tschüss.
[…] Zum Thema Planung und die 12 Wochen-Planung gibt es auch einen Podcast: Wenn er Dich interessiert: Dein 12-Wochen-Ziel-Plan | QnB 014. […]